Jubiläumsveranstaltung 20 Jahre Haus Wegwarte und 25 Jahre Ruppiner Hospiz Verein
Datum | Ort | Thema | Kosten | verfügbare Plätze | |
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08.11.2024 | Neuruppin | Jubiläumsveranstaltung 20 Jahre Haus Wegwarte und 25 Jahre Ruppiner Hospiz Verein | €0,00 | 50 |
Hugo-Eckener-Ring 40
16816 Neuruppin
Einladung zur Festveranstaltung
20 Jahre Haus Wegwarte
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiter, Freunde,
Besucher und Unterstützer des Hauses Wegwarte, die „Wegwarte“ wird 20 Jahre alt, ein Grund zurückzuschauen, Mitstreiter, Freunde und Interessierte einzuladen,
aber auch Pläne zu machen und nach vorn zu blicken.
Die Wegwarte wurde 2004 erbaut und beherbergt heute neben dem stationären Hospiz auch ein Tageshospiz, den Ambulanten Hospizdienst, den Sitz des Hospiz- und Palliativnetzwerk-Koordinators, die Geschäftsstelle der HOSPA GmbH und den Ruppiner Hospizverein.
Insbesondere ist sie aber Arbeits- und Begegnungsstätte für viele besondere und hochengagierte Menschen in der Hospizbewegung. Und die Wegwarte stellte in den nunmehr 20 Jahren für viele Menschen und ihre Familien eine letzte Wohn-, Lebens- und Zufluchuchtsstätte dar.
Die Namensgeber ha en gerade dies im Sinn, das Haus sollte sowohl Unterschlupf und Schutz als auch farbenfroher Begleiter am Wegesrand sein, eben eine richtige
Wegwarte.
Und sie war stets ein offenes Haus für Betroffene, Angehörige, Besucher und Interessierte. Viele Ausstellungen, Musikveranstaltungen, Andachten und auch traditionelle
Brunches und Gartenfeste fanden hier statt. Ein Ort der Trauer, aber ebenso für Spiritualität, Begegnung und Freude bis zuletzt.
Viele Ehrenamtliche hatten unter dem Dach der Wegwarte ihre ersten Begegnungen mit dem Hospizanliegen und wurden von erfahrenen Begleitern in die anspruchsvollen Aufgaben einer Begleitung eingeführt.
Hier wurden verschiedene Projekte geboren wie z.B. „Hospiz macht Schule“, seit 10 Jahren erfolgreich in Neuruppin und Umgebung. Schulklassen und Auszubildende sind
häufig im Hospiz zu Gast, um sich über Hospizarbeit und Palliative Care zu informieren. Ein Trauercafé unterbreitet Angebote und mit LUMINA entstand eine Kindertrauergruppe. Die Wegwarte war aber auch Geburtsort weiterer neuer Ideen und Initiativen wie der ambulanten Palliativversorgung, dem Tageshospiz, von Hospizen in Oranienburg und Wittenberge und nicht zuletzt dem entstehenden Palliativzentrum in Neuruppin mit der Palliativen Kurzzeitpflege und dem Palliativen Wohnen.
20 Jahre Wegwarte und 25 Jahre Ruppiner Hospiz Verein sind ein guter Grund, gemeinsam einen Abend mit „letzten Liedern“ von Stefan Weiller zu erleben.
Dazu laden wir Sie alle herzlich ein, die treuen Mitarbeiter und ihre Partner, die unermüdlich ehrenamtlich Tätigen, die Angehörigen unserer Gäste und die vielen Freunde und großzügigen Unterstützer der Wegwarte. Besuchen Sie am 8. November den Hangar-312 in Neuruppin zu einem musikalischen Abend der besonderen Art.
Dieter Nürnberg und Juliane Schößler
Im Namen des Ruppiner Hospiz Vereins und des Hauses
Wegwarte
17:30 Einlass und Begrüßung
18:00 Grußworte
Prof. Dieter Nürnberg
Vorsitzender Ruppiner Hospiz Verein
18:10 Grußworte
Nico Ruhle
Bürgermeister Stadt Neuruppin
18:20 „Letzte Lieder“
Sterbende und die Musik ihres Lebens
Stefan Weiller
mit Begleitung des St. Trinitatis-Chor
unter der Leitung von Matthias Noack
„Doch statt den Abschied vom Leben zu betrauern, war
der Abend eine großarti ge Revue, in der das Leben gefeiert
wurde.“ Ibbenbürener Zeitung über „Letzte Lieder
Solo“
20:00 Schlussworte
Juliane Schößler
Leitung Haus Wegwarte
20:15 Ausklang mit Imbiss und Gesprächen